Brustvergrößerung
Immer wieder werben Produkte mit Brustvergrößerung. Salben/Creme, die die weibliche Brust vergrößern sollen und das Ganze mit „rein natürlich Inhaltsstoffen“ und Operationen. Sind die Produkte auch wirklich unbedenklich und effektiv. Immerhin regiert die Brust auf Wachstum, wie auch Krebs das Brustgewebe wachsen lässt. Diesem Thema wollen wir einmal genauer betrachten und schauen, was dahinter steckt, damit jeder für sich eine klarer Entscheidung findet.
- Sie versprechen ohne Operationen, no-na-na es ist auch ein Salbe. Vielen Menschen wollen keine Brustvergrößerung durch eine Operationen – was ich gut verstehen kann. Doch immerhin Mann bzw. Frau greift in den Körper mit Substanz ein.
- Sie sprechen von einer Brustvergrößerung aus rein natürlichen Inhaltsstoffen, ist das wirklich so? Dies beruht z.B. auf Deoxymiroestrol, Pueraria Mirifical, Genistein, Daidzein und Coumestrol – klingt zumindest nicht besonders natürlich und kaum einer weiß was steckt hinter diesem Wort.
- (Deoxy)Miroestrol ist ein Phytoöstrogen. Das Phytoöstrogen ist ein sekundäre Pflanzenstoffe, das zu den weiblichen Sexualhormonen (Östrogenen) zählt und durch die ähnlichen Struktur des Estradiol wirkt Misroestrol biologischen aktiv im menschlichen Körper. Im Jahre 1960 wurde Miroestrol aus der Pflanze Pueraria mirifica isoliert und gewonnen.
- Pueraria mirifica ist eine Heilpflanze, die in Thailand beheimatet ist.Sie findet dort seit Jahrhunderten medizinische Anwendung. Vor allem wird sie als natürlicher und sicherer Ersatz für eine Hormonersatztherapie (HET, engl. hormone replacement therapy / HRT) verwendet. Die bioaktivsten Phytoöstrogene in Pueraria Mirifica sind Deoxymiroestrol und Miroestrol. Diese sollen potenter und wirksamer als Östrogen selbst sein.
- Genistein ist ein Phytoöstrogen, dass in Soja und im Rotklee anzufinden ist und wird normlerweise über die Nahrung aufgenommen. Es gibt mehrere Hinweise darauf, dass Genistein das estradiolabbauenden Enzym (Catechol-O-Methyltransferase (COMT)) minimiert, was wiederrum den Abbau des Estradiol verlangsamt. Unter Laborbedingungen konnte eine tumorhemmende Wirkung des Genisteins sowohl in hormonabhängigen wie hormonunabhängigen Brustkrebszelllinien nachgewiesen werden.
- Daidzein Ist ebenfalls ein Phytoöstrogen. Daidzein und Genistein werden in einer Reihe von Pflanzen gefunden, jedoch in erster Linie in Sojabohnen. Wie beim Genistein gibt es mehrere Hinweise darauf, dass Daidzein das estradiolabbauenden Enzym (Catechol-O-Methyltransferase (COMT)) minimiert,
- Coumestrol gehört zu den Isoflavonen und Cumarin-Derivaten. Coumestrol ist ebenfalls Phytoöstrogen, die von einigen Pflanzenarten gebildet werden, wie Coumestrol Hülsenfrüchten, Klee, Rosenkohl und Spinat bindet. Rotklee und Sojabohnen enthalten die höchsten Konzentrationen.
- Wie schonend ist die Zufuhr und in welcher Art ist des geeignet? Die meisten Pflanzen können wir kaufen in Form von der Pflanze selbst in frischer Form oder getrocknet als Pulver und Tabletten. Es gibt über 300 Pflanzen die Nennenswert wären, doch wir beschränken uns hier auf einige wenige. Wann mir klar ist welche Pflanze für mich am geeignetsten ist (z.b. über Kinesiologie, Bioresonanz,…) bevorzuge ich die möglichst heimische, regionale und schonend verarbeitet Variante der gewählten Pflanzen und die orale Aufnahmen, denn bei Salben/Cremen verteile ich die Wirkung in meiner Umgebung. Auch die Umweltbelastung durch eventuell erneutes Duschen ist mir unangenehm oder nicht möglich.
- Durch Massagen bei der Salbenanwendung kommt es zu einer intensiveren Beschäftigung und wohltuenden Berührung des eigenen Körpers, dass ich sehr begrüßenswert empfinde. Massagen fördern die Durchblutung, was das Wachstum der Brust beeinflussen kann. Dadurch kann die Brustvergrößerung positiv beeinflusst werden.
Es gibt außerdem epidemiologische und erste klinische Studien, in denen günstige Effekte der Phytoöstrogene auf Hitzewallungen und Schweißausbrüche sowie auf Herz-/Kreislauferkrankungen, Osteoporose (Knochenschwund) und Brustkrebs und gezeigt werden konnten (diese Aussage bezieht sich, wann eine hormonelle Beeinträchtigung oder Störung vorliegt).
Phytoöstrogene in Lebensmitteln
FAZIT:
Ja, die Salben und Cremen wirken, doch persönlich bevorzuge ich die Lebensmittel. Als Genussmensch mag ich die Lebensmittel erleben, schmecken und genießen. Der Körper bietet mir durch das Verdauungsinstrument nochmals eine qualitätive hochwertige Aufnahme und kann bis zu einen bestimmten Grad mitentscheiden, was er aufnimmt oder gleich wieder ausscheidet. Auch betragen die Kosten für die meisten Lebensmittel bedeutend weniger. Die einzigen wirklichen Vorteile sehe ich in der Massage und eventuell in der standardisierten Dosierung, die bei den Lebensmitteln von Pflanzenstandort und Witterung stärker differenzieren können.